Corona
Corona – auch wir haben dazu gelernt!
Während der Fokus zu Beginn der Corona-Krise vor allem auf der älteren Risikogruppe lag, wird langsam sichtbar, dass wir ALLE einiges zu stemmen haben.
Beginnen wir mit den Kleinsten. Fehlender Kontakt zu Gleichaltrigen beeinträchtigt Kinder in ihrer Entwicklung. Die familiäre Sicherheit ist durch das Fehlen der Großeltern ins Wanken geraten.
Unsere Jugendlichen leiden durch den Mangel an Sozialkontakten, Home-Schooling, auch der Start ins Berufsleben ist erschwert.
Die Arbeitswelt ist für viele aus den Fugen geraten. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit gehen nicht nur mit finanziellen Einbußen, sondern auch mit teils großen psychischen Belastungen einher.
Wie hat sich unser Alltag, der der Pensionist*innen verändert? Nach der ersten Phase gab es ein Aufatmen. Die Freude war groß über die Wiederaufnahme unserer Aktivitäten. Begonnen haben wir mit unseren monatlichen Treffen bei Fridi. Es folgten die Jahreshauptversammlung und ein Ausflug.
Anfang Oktober besuchte ich die vom Samariterbund angebotene Covid-Schulung und erstellte ein Präventionskonzept. Es enthält alle erforderlichen Maßnahmen, die bei der Abhaltung von Veranstaltungen einzuhalten sind.
Wichtig ist es, dass auch weiterhin alle Hygienevorschriften genau eingehalten werden. Kontakt halten wir mit unseren Mitgliedern über Telefon, oder kurze Besuche mit Abstand und Maske, manchmal auch mit selbstgebackenen Mehlspeisen.
Viele fragen sich, wie wir die Feiertage um Weihnachten und Neujahr bewältigen werden. Jetzt sag ich: Wir schaffen das! Wir, vor allem die Älteren unter uns haben im Lauf ihres Lebens ganz andere Dinge gemeistert. Ich weiß aber auch, dass nicht alles spurlos vorüber gegangen ist. Wir, dürfen darauf hoffen, dass es auch in schwierigen Zeiten für uns eine Unterstützung gibt. Wir, die Funktionär*innen des PV werden uns jedenfalls aktiv einbringen.
Wir, die ältere Generation haben bereits den Weitblick, dass nach jedem Tief auch ein Hoch kommt!